Dominik Laritz ist Sportler es Rheintals

(Remo Zollinger)  Nach zwei Jahren pandemiebedingten Unterbruchs trafen sich die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler aus der Region in Berneck zur Verleihung des Rheintaler Sportpreises. Die Leserinnen und Leser von «Rheintaler» und «Rheintalische Volkszeitung» haben seit Mitte Dezember über 25000 Stimmen vergeben.

Die meisten bekam Dominik Laritz. Der Ringer der RS Kriessern ist nach 2016 zum zweiten Mal zum Rheintaler Sportler des Jahres. Laritz hat im 2022 zwei Schweizer Meistertitel im Einzel gewonnen und mit der RSK den Final um die Schweizer Meisterschaft erreicht. Dabei hat er neun von zwölf Kämpfen gewonnen.

Ebenfalls aus Kriessern ist die Rheintaler Sportlerin des Jahres 2022. Mit Michelle Zünd hat es eine Motocross-Fahrerin zuoberst auf das Treppchen geschafft. Michelle Zünd hat sich im letzten Jahr gegenüber der Jahre zuvor nochmals markant steigern können. Die Podestplätze wurden schon fast zur Routine – und sie beendete die Saison als Nummer zwei der Schweiz.

Ein besonderer Moment war dann der Auftritt des Ehrengastes: Matthias Hüppi, der Präsident des Fussballclubs St. Gallen, stand Moderator Alexander Schawalder Rede und Antwort.

Doppelte Titelverteidigung und eine gekrönte Pionierin
Das Team des Jahres heisst STV Balgach, konkret Getu Boden Jugend A. Wie im Vorjahr, entschied die Gruppe Jugendlicher Turnerinnern und Turner die Schweizer Meisterschaft für sich – und auch den Titel des Teams des Jahres verteidigte sie.

Der Ehrenpreis geht mit Renate Sonderegger an eine Frau, die sich seit 1984 stark im Fussballclub Widnau engagiert. Sie war Spielerin, Trainerin und hat auch sonst viele Ämter bekleidet. Renate Sonderegger gilt im Rheintal als Pionierin des Frauenfussballs, hat sie durch ihren Einsatz doch vielen Mädchen und Frauen den Einstieg in diesen Sport ermöglicht.

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