RS Kriessern mit 58. HV

(dip) Am letzten Freitag lud die RS Kriessern zu 58. Hauptversammlung in der Vereinsgeschichte. Diese war auch die erste unter der neuen Führung von Präsident Koni Hungerbühler. Er konnte auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken.

Die knapp 50 Mitglieder, die die erste «reguläre» HV in der Post-Corona Aera besuchten, wurden nicht nur mit interessanten Informationen bedient, sondern genossen zuerst das Nachtessen der Sonnen-Crew in Kriessern.

Erfolgreich auf und neben der Matte
Nach der Begrüssung der Mitglieder und der Wahl der Stimmenzähler führte der Präsident speditiv durch die Versammlung. Die Berichte der Ressort-Leiter, die vorgängig ganz dem digitalen Zeitalter folgend, auf der RSK-Homepage aufgeschaltet wurden, wurden ohne Diskussion genehmigt. Sponsoren-Chef Bernhard Bättig führte in seinem Bericht kurz durch die Arbeit des Sponsoring-Teams und erinnerte die Mitglieder daran, dass die Sponsoren einen gewichtigen Beitrag an den Finanzhaushalt des Vereins beitragen und sich freuen, wenn die RSK Gemeinschaft sich bei ihren Kaufentscheiden an ihre Grosszügigkeit erinnert. Bättig bedankte sich neben den Sponsoren auch bei Elisabeth Weder, die das Team verlässt, für ihre langjährige Arbeit. Eine Nachfolger oder Nachfolgerin ist noch nicht gefunden. Nachdem Kassier Christof Meier trotz schwieriger Bedingungen der Corona-Pandemie dank grossem Einsatz aller eine ausgeglichene Jahresrechnung präsentieren durfte, hatte auch er einen Rücktritt zu vermelden. Die langjährige Revisorin Margrith Lehner stellte ihr Amt nach 14 Jahren zur Verfügung. Christof Meier bedankte sich im Namen des Vorstandes für die Treue und gute Arbeit, die Margrith geleistet in den letzten Jahren geleistet hat.
Als neue Revisorin durften die Mitglieder Nicole Hutter, Frau von Cheftrainer Mirco Hutter begrüssen. Da es im Vorstand keine Rücktritte gab, war die Wiederwahl des ganzen Führungsgremiums reine Formsache.

Festwirt für den Nachwuchs gesucht
Festwirt Rainer Betschart rief die Mitglieder dazu auf, Vorschläge für einen Festwirt für die Nachwuchsanlässe zu melden, damit die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden können. Wer also Teil der RSK Familie mit einer spannenden Aufgabe werden will, kann sich gerne bei Rainer oder einem anderen RSK-Mitglied melden. Das Traktandum Ehrungen machte offensichtlich, dass das Jahr 2021 auch sportlich erfolgreich war.
Der technische Leiter, Patrick Dietsche, konnte nicht weniger als 9 Junioren- und Aktivringer nach vorne bitten, die an den letztjährigen Schweizer Meisterschaften einen oder mehrere Podestplätze erkämpften. Es waren dies Sandro Hungerbühler, Dorien Hutter, Michel Steger, Daniel Loher, Marc Dietsche, Fabio Dietsche, Ramon Betschart, Damian Dietsche und Christoph Wittenwiler.
Danach wurde, inzwischen zur liebgewonnenen Tradition geworden, eine Person geehrt, die über Jahre im Dienst der Staffel gestanden hat und dies immer noch tut. Marcel Dietsche, seit 52 Jahren als Ringer, Vorstandsmitglied, Präsident, Verbandsvertreter, Fahrer, Speaker und Wettkampfleiter für die RSK im Einsatz, wurde von Hugo Dietsche, einem seiner langjährigen Weggefährten, in einer kurzen Laudatio geehrt und durfte danach ein kleines Präsent als Dankeschön für seine Treue entgegennehmen.
Nicht fehlen durften in den Dankesworten die beiden RSK Kampfrichter, Manuel Wittenwiler und Bendegus Lagczi Kovac. Sie leisten einen wichtigen Beitrag dazu, dass die Nachwuchs- und Aktivringer überhaupt ausführen können.

Neue Riege Bündner Ringer Untervaz
Mit Stolz durfte der Präsident die Anpassung der Statuten ankündigen. Nach mehr als einem Jahr Vorbereitung ist Anfang Jahr der Startschuss für die erste Riege der RSK gefallen. In Untervaz, in der neu erstellten Schwinghalle Rüfeli, haben 15 Jungringer im Bündner Ringerclub Untervaz das Training aufgenommen. Die Trainer Mirco und Sandro Moser sowie Roman Büchel werden administrativ von Marco Derungs unterstützt. Alle sind ehemalige Ringer der RSK und wollen nun mit Unterstützung des Stammvereins das Ringen im Bündnerland etablieren.
Marco Derungs wurde ebenso in den Verein aufgenommen, wie Sandro Hungerbühler und Sven Hutter. Nachdem Gottfried Dietsche in der allgemeinen Umfrage die Dankesworte der Gönnervereinigung «Freundeskreis» überbracht hatte und dabei die Gelegenheit nutzte, um Neumitglieder zu werben, schloss das Kriessner Ringerlied die Versammlung standesgemäss.

 

TOP