SM Greco Aktive/Kadetten in Willisau

David Loher mit weiterem Titel

An den Schweizer Meisterschaften der Kadetten und Eliteringer im Greco vom vergangenen Samstag in Willisau gabs für die ersatzgeschwächten Kriessner «nur» einen Meistertitel. David Loher holte sich bei den Kadetten die Goldmedaille.

Die mit 6 Kadetten und 4 Aktiven angetretenen Kriessner mussten die Abwesenheit von Damian Dietsche (EM Aktive), Jürg und Philipp Hutter sowie Fabio Dietsche verkraften, die alle 3 verletzt passen mussten. Das sehr junge Team um Trainer Sergiy Sirenko und Coach Roger Worni setzte sich aber gut in Szene.

1x Gold, 2x Silber, 3x Bronze
Allen voran natürlich David Loher. Der Kriessner, der in diesem Jahr den Sprung ins Schweizer Nachwuchskader geschafft hat, wurde seiner Favoritenrolle gerecht. In der Klasse bis 58kg, notabene jene mit der grössten Anzahl an Teilnehmern, schlug er im Final den Brunnener Abd al Sada Maithem und krönte sich dabei zum Meister. Ebenfalls einen starken Auftritt hatte bis 46kg (Kadetten) Dorien Hutter. Er schaffte im nordisch ausgetragenen Turnier mit nur einer Niederlage den Sprung auf den zweiten Platz. Dieser Exploit konnte im Vorfeld so nicht erwartet werden und war umso erfreulicher. Nicht ganz so gut erging es in der gleichen Gewichtsklasse Nico Lüchinger, der sich mit dem 5. Platz begnügen musste. Die zweite Silbermedaille ging auf das Konto von Marc Dietsche bei den Aktiven bis 71kg. Der Freistilspezialist zeigte, dass er auch im Greco eine durchaus ernst zu nehmende Grösse darstellt. Einzig Olympiafahrer Pascal Strebel erwies sich im Final als zu hohe Hürde für den jungen Kriessner, doch mit dem Vizemeistertitel war man im Rheintaler Lager mehr als zufrieden. Der Medaillensatz wurde gleich mit 3 Bronzemedaillen komplettiert. Bei den Kadetten schafften Andreas Bleiker bis 76kg und Noel Hutter bis 100kg den Sprung aufs Podest und bei den Aktiven gelang dies Junior Ramon Betschart. Hier erwies sich mit Thomas Suppiger ebenfalls ein Altmeister als Spielverderber. Tobias Betschart holte sich bis 80kg und dem 5. Rang ein Diplom, war aber mit seinem Wettkampf nicht ganz zufrieden. Fabien Obrist bekundete bei seinem ersten Auftritt in der Elite bis 59kg noch Mühe und wurde klassierte sich auf Rang 10.

 

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