Mit zwei Siegen zu Silber

(dip) In der letzten Runde der diesjährigen ORV Mannschaftsmeisterschaft hatten die Nachwuchskämpfer der RS Kriessern noch die Chance, sich einen Podestplatz zu sichern. Mit drei starken Auftritten holten sie sich die notwendigen Punkte für den 2. Schlussrang.

Rechnerisch hätten die Kriessner sogar noch den Titel holen können. Allerdings mussten dazu sowohl sie selbst als auch die RR Brunnen den Tabellenführer aus Freiamt bezwingen. Traute man das den Kriessnern durchaus zu, so war ein Sieg von Brunnen nicht zu erwarten, standen die Schwyzer doch noch ohne Punkt in der Wertung.

Revanche gegen Schattdorf geglückt
Noch vor Wochenfrist mussten die Kriessner in einem knappen Kampf ihren Kollegen von der RR Schattdorf den Vortritt lassen. Nun revanchierte man sich in der Halle des Gegners auf eindrückliche Weise. Gegen die Urner resultierte 35:25 Sieg, was die Mannschaft von Trainer Thomas Gächter einen grossen Schritt näher an die angestrebte Silbermedaille brachte.
Im zweiten Kampf dann der Spitzenkampf gegen die Jungringer der RS Freiamt. Diese hatten sich bis dato keine Blösse gegeben und alle ihre Kämpfe gewonnen. Die Kriessner zeigten sich aber aufsässig und so hielt man den Kampf bis zum Schluss offen. Die hauchdünn mit 29:31 Niederlage ärgerte den einen oder anderen dann doch, denn man hätte dem Favoriten gerne ein Bein gestellt.
Zum Abschluss blieb der Kampf gegen die RR Brunnen und die Rheintaler liessen keine Zweifel am Ausgang der Begegnung aufkommen. Gleich mit 52:8 schickte man die Innerschweizer nach Hause. Damit stand fest, dass man die diesjährige Meisterschaft auf dem hervorragenden zweiten Platz abschliesst.
Die folgenden Ringer haben mit einem Einsatz im Kriessner Team zu diesem Erfolg beigetragen:
Davin Loher, Noa Moser, Jerome Dietsche, Luka und Tristan Streck, Lee Dietschi, Nico und Joel Gächter, Bertold Öri, Levin Meier, Elia Matt, Manuel Zäch, Reto Steger, Sandro Hungerbühler, Florian Tanner, Sven Hutter, Daniel Loher
Coachs: Thomas Gächter, Pal Lubsky und David Hungerbühler.