Pflichtaufgabe für Kriessern

(dip) Nach der WM Pause vom letzten Wochenende geht es für die RS Kriessern am Samstag in der Innerschweiz weiter. In nidwaldischen Beckenried, wo die RR Schattdorf diese Saison ihre Heimkämpfe austrägt, ist ein Sieg gefordert.

Der samstägliche Gegner hat in der laufenden Meisterschaft bis anhin einen Punkt erkämpft. Dies allerdings gleich gegen die RC Willisau-Lions, denen man ein 18:18 abkämpfte. Die Kriessner erinnern sich auch nur zu gut an den Hinkampf in der heimischen Mehrzweckhalle, als man erst mit dem letzten Kampf die Führung und damit den Sieg an sich reissen konnte. Nichtsdestotrotz steigt Schwarz-Gelb als Favorit in den Kampf und alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung, zumal gegen die RCW Lions in der letzten Runde ein starker Auftritt gelang. Zwar hätte eine Niederlage auf die Tabelle keine massgebliche Auswirkung, für die Moral der Kriessner wäre es aber allemal ein Rückschlag.

Mit Thomas Epp und Nicolas Christen
Die Gegner von der RR Schattdorf dürften am Vierwaldstättersee auf ihre beiden stärksten Kräfte, Thomas Epp und Nicolas Christen zählen können. Epp hatte zwar am Montag seinen Einsatz an der U23 WM, doch schied er nach einer Erstrundenniederlage früh aus und dürfte am Samstag zur Verfügung stehen. Beide Athleten waren beim knappen 19:15 in der Vorrunde noch nicht dabei, was verdeutlicht, dass der Kampf für die Kriessner kein Spaziergang wird. Es ist eine konzentrierte und engagierte Leistung gefordert. Ob es im Team von Mirco Hutter im Vergleich zur Begegnung gegen Willisau zu Änderungen kommen wird, ist schwer zu sagen. Der Coach ist auf Grund der guten Leistung nicht zu Wechseln gezwungen und auch die medizinische Abteilung hat aktuell keine gewichtigen Probleme gemeldet. Es kann aber durchaus sein, dass man, um die Kräfte einzuteilen, die eine oder andere Rotation vornimmt.

28.10.2023
7. Runde Swiss Premium League
RR Schattdorf – RS Kriessern
Isenringenweg 12, 6375 Beckenried
Beginn 19:00

Bildlegende: Erfolgreicher Beinangriff von Sandro Hungerbühler (schwarz/rot) gegen Simon Gehrig (schwarz/blau). Ein Duell, das auch am Samstag steigen könnte.

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